Menschen, die von pulmonaler Hypertonie betroffen sind, leiden an verschiedensten Symptomen, welche die Bewältigung des Alltags zu einer Herausforderung werden lassen.
Die Einschränkungen reichen von einer reduzierten Leistungsfähigkeit und Kreislaufstörungen über Synkopen, Brustenge oder auch Vasospasmen, also krampfartigen Verengungen der Blutgefäße. Ausgelöst werden die Symptome durch einen erhöhten Gefäßwiderstand in den Lungenarterien und in Folge dessen einen zu hohen Blutdruck im Lungenkreislauf. Dabei können pulmonale Hypertonien sekundär, also infolge anderer Vorerkrankungen, oder primär auftreten.
Betroffene gelten gerade in der aktuellen Covid-Pandemie als besonders schützenswert.
Sie sind anfälliger für Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus, da ihre Lungen durch die bestehende Erkrankung bereits geschwächt sind. Colleen Brunetti, Initatiorin und Vorsitzende der Pulmonary Hypertension Association, ruft daher in Zusammenarbeit mit teilnehmenden Organisationen unter #PHmatters und #WorldPHDay2021 in den sozialen Medien zum globalen Zusammenhalt auf.
Durch konsequente Einhaltung geltender Hygienemaßnahmen soll nicht nur ein jeder selbst vor einer Infektion mit Covid bewahrt werden, sondern auch diejenigen im besonderen Maße Schutz erfahren, die ohnehin anfälliger für Infekte im Bereich der Lungen sind.
Auch pro-samed engagiert sich in besonderem Maße für Patienten, die unter pulmonaler Hypertonie leiden. Daher freuen wir uns über den Gedenktag, der neben einer vermehrten Aufmerksamkeit für Patienten und Angehörigen auch dazu dient, diesen Hoffnung zu schenken und Forschung als auch Selbsthilfeverbänden zu einem Mehr an Präsenz zu verhelfen.
Informieren Sie sich über den Weltgedenktag und die geplante Initiative hier: pulmonaryhypertensionnews.com
Quellen