Die ganzheitliche Versorgung des Patienten bildet heute das wesentlichste Merkmal des Servicekonzepts von pro-samed. Um die Versorgung von Arznei- bis hin zu Hilfsmitteln komplett aus einer Hand zu verwirklichen, arbeiten verschiedene Partner mit unterschiedlichen Spezialisierungen und Kompetenzen in einem ganzheitlichen Netzwerk für Gesundheit zusammen.
Die folgenden Jahreszahlen beschreiben die Entwicklung von pro-samed zu diesem Netzwerk.
1954
Die Apotheke „Berliner Bär“ wird am Strausberger Platz in Berlin gegründet. Als Bezirksdepotapotheke ist sie eine der führenden Apotheken Ost-Berlins.
1976
Apothekerin Christine Gunkel tritt in die Apotheke ein. Über eine Stellvertreter-Position wird sie bald Leiterin der Apotheke.
1982
Die Apotheke wird umbenannt in „Apotheke am Strausberger Platz“.
1991
Die „Apotheke am Strausberger Platz“ wird privatisiert. So wird der Grundstein für das inhabergeführte Familienunternehmen gelegt.
1993 bis 1996
Neben der Offizin-Tätigkeit rückt die Versorgung schwerstkranker Patienten zunehmend in den Fokus. Hier spezialisiert sich die Apotheke insbesondere auf onkologische, chronisch kranke und geriatrische Patienten. Die enge Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten zeigt zusätzlichen Bedarf an Reha- und Medizintechnikprodukten auf.
1996
Das Sanitätshaus am Strausberger Platz wird gegründet. Dadurch kann in den folgenden Jahren ein integriertes Versorgungskonzept, welches Arzneimittel-, aber auch Hilfsmittelversorgung beinhaltet, angeboten werden.
1997 bis 2000
Die integrierte Versorgung wird weiter ausgebaut und um das Überleitungsmanagement für Krankenhäuser ergänzt.
2004
Qualität ist bei der Versorgung erkrankter Menschen der Maßstab. Seit 2004 lassen die Unternehmen ihr Qualitätsmanagementsystem prüfen und von einem akkreditierten Zertifizierer bestätigen.
2005
Familie Gunkel übernimmt die Adler-Apotheke in Bernau, die neben der klassischen Offizin auch über eine Krankenhausversorgung verfügt. Dadurch können die umfassenden Dienstleistungen nun über die Grenzen Berlins hinaus angeboten werden. Im gleichen Jahr wird mit der Apotheke Rosa-Luxemburg-Platz als eine Ärztehaus-Apotheke eine weitere wichtige Stütze des Versorgungssystems gegründet.
2007
Die pro-samed GmbH wird gegründet – zur Zentralisierung der übergeordneten administrativen Aufgaben. Die Einzelunternehmen präsentieren sich unter dem Dach des pro-samed Netzwerks für Gesundheit als einheitliche, starke Partner.
2010
Die neue Unternehmenszentrale in der Greifswalder Straße in Berlin wird bezogen. In diesem Zuge erfolgt die Fokussierung auf die Kernmarke pro-samed; das Sanitätshaus wird in pro-samed Sanitätshaus umbenannt. Im gleichen Jahr wird am Standort Greifswalder Straße die pro-samed Apotheke eröffnet.
2012
Um dem weiteren Wachstum von pro-samed Rechnung zu tragen, wird für die Heimversorgung ein eigener Komplex zur Patientenbetreuung und Verblisterung eingerichtet.
2014
Mit der Übernahme von Gillert Medizintechnik stärkt pro-samed die ganzheitliche Versorgung im Bereich der Medizintechnik und insbesondere der Beatmung. Darüber hinaus werden die Kapazitäten in der Region Barnim weiter ausgebaut.
2015
Ein umfangreicher personeller Aufbau mit Spezialisten im Prothesen- und Orthesenbau sowie mit Sensomotorik–Therapeuten erweitert das Leistungsspektrum im Bereich der Orthopädietechnik.
2018
Die Kapazität der Reha-Technik wird mit einer Erweiterung der Lager- und Werkstattflächen um 1500 qm gesteigert.
2022
Die pro-samed Akademie wird nach DIN ISO 9001 als anerkannte Weiterbildungseinrichtung zertifiziert.
2024
Zur Stärkung der Patientenversorgung mit individuell hergestellten Rezepturen erweitert pro-samed die Kapazitäten der Sterilherstellung durch einen Ausbau der Laborflächen.
